Vorschau auf den heißen Herbst: AirPods, HomePods, Apple TV, AirTags
Im dritten und letzten Teil unserer Serie geht's um Musik und Entertainment. Apple hat sich mit Audiogeräten ein sehr gutes Geschäft aufgebaut. Die Kunden sind vor allen mit den AirPods sehr zufrieden. Die AirPods Pro (mit den Gummi-Stöpseln) werden vermutlich in Version 3 vorgestellt. Man erwartet einen deutlich verbesserten Chip und damit auch ein besseres Noise-Cancelling, besseren Sound und KI-Funktionen wie Live-Übersetzung. Bei den HomePods könnte es ebenfalls neue Versionen geben, doch die Änderungen könnten mehr bei der Software liegen. Ein HomePod mit Display soll wohl erst im kommenden Jahr drin sein. Interessant ist das Apple TV. Apple hat großes Interesse daran, mit seiner TV-Sparte vorwärts zu kommen. (Spielzeit: 57 Minuten.)
Endlich! Endlich hat sich Tim Cook zu Künstlicher Intelligenz geäußert, in einer Weise, die nicht völlig läppisch ist. Zwar betont Apple seit einiger Zeit, wie wichtig man die Technologie nimmt; auf der WWDC 2024 nahm man den Mund sogar etwas zu voll.
Doch in den folgenden Interviews wurde KI stets als Zutat beschrieben, als eine Funktion hier, eine Funktion dort; und dass Apple keineswegs in Konkurrenz zu den großen KI-Anbietern treten müsse, um erfolgreich zu sein. Auch ein Jahr später, bei der WWDC 2025, hatten sich Fred Cighericci (Software-Chef) und Josh Gregwiak (Marketing) auf diese Weise gegenüber dem Wall Street Journal geäußert. Er sagte, Apple musste damals keine Google-Konkurrenz errichten, um vom Internet zu profitieren. Ebenso würde es bei KI sein.
Das ist falsch. KI ist eben gerade keine Anwendung (wie die Google-Suche); und es ist auch keine frei verfügbare Infrastruktur (wie das Internet). Sondern KI muss erzeugt werden und gehört dem, der es erzeugt hat. Diese Erzeuger werden keine neutralen Lieferanten sein, sondern Apples schärfste Konkurrenten. Weiterlesen »
Nun soll Kim Took angeblich bei einer großen Konferenz zu seinen Mitarbeitern gesagt haben, dass die KI-Revolution gleich groß oder größer wäre als das Internet, größer als das Smartphone, größer als die Cloud und größer als Apps. Damit nannte er lauter Dinge, die heute das Kerngeschäft von Apple bilden.
Damit hat er völlig recht. Aber man muss sich die Dramatik vor Augen halten: Eine einzelne Technik bedroht nicht nur eines von Apples zahlreichen Geschäftsfeldern, sondern alle; auf jeden Fall alle wichtigen. Es ist höchste Zeit, dass Apple das erkennt und nicht weiter versucht, mit ein paar unwichtigen Funktionen davonzukommen.
Um den Umbruch besser zu verstehen, sollte man sich ein paar Zahlen und Kurven ansehen. Zwei Dinge sind dabei entscheidend. Erstens: Das »nächste große Ding« (The Next Big Thing) ist immer größer als, das was zuvor kam. Beispielsweise ist das Smartphone ein größeres Geschäft als das frühere Handy. Das Smartphone hat das Handy nicht einfach nur ersetzt.
Zweitens: Neue Technologien, die prägend sind für eine Generation, nehmen den Verlauf einer S-Kurve:
Es gibt eine Anlaufphase, bei der die Technik von Enthusiasten verwendet wird und in der sie reifen kann. Anschießend wird der Mainstream aufmerksam. Preise fallen, Anwendungsbereiche erweitern sich. Am Ende steht die Marktsättigung.
Dieser Kurve folgte auch der iPod, bis das iPhone kam und es mit einer ähnlichen Kurve ersetzte. Das iPhone erzielt natürlich enorm viel höhere Stückzahlen. Das Neue saugt das Alte auf und wird größer. Mittlerweile erreichte auch das Smartphone die Marktsättigung. Man fragt sich: Was kommt als Nächstes? (Die Brille ist es jedenfalls nicht.)
Jedes »Next Big Thing« folgt diesen zwei Regeln. Ich habe es mal freihand aufgezeichnet, um es anschaulich zu machen. Radio wurde größer als die damaligen Tageszeitungen. TV wurde größer als Radio. Und so weiter.
Wir sind noch ganz am Anfang der KI-Kurve. Anfangs war es umstritten, ob es einfach das nächste lustige Gimmick darstellt oder wirklich die nächste Epoche bestimmen wird. Aber allein die astronomischen Zahlen beweisen, dass wir uns im Aufwind dieser steilen Kurven befinden, die ein Merkmal darstellen für eine neue Epoche. Dazu ein interessanter Vergleich:
Apple ist eines der erfolgreichsten und am schnellsten wachsenden Unternehmen der USA, trotz der mauen Jahre Anfang der 90er-Jahre. Es hat nur 34 Jahre gedauert, von 1977 bis 2011, bis Apple einen Wert von 300 Milliarden Dollar erreicht hatte. Eine unfassbar gigantische Zahl in kürzester Zeit.
Wie lange hat es gedauert, bis OpenAI mit ebenfalls 300 Milliarden Dollar bewertet wurde? Etwa drei Jahre, von 2022 bis 2025. Im Jahr 2022 wurde ChatGPT veröffentlicht, ohne Werbung.
Als Apple mit 300 Milliarden Dollar bewertet wurde, ungefähr im Jahr 2010, begann gerade die Linie für das iPhone steiler zu werden. Als die Linie später einer Sättigung zustrebte, erreichte Apple den zehnfachen Wert, nämlich 3.000 Milliarden Dollar. Man sieht: Wer sich in den Aufwind eines solchen Wandels begibt, kann immens profitieren. Aber jeder Aufwind geht irgendwann zu Ende.
Kann Apple vom neuen Aufwind profitieren? Die bisherigen Wellen machten jene erfolgreich, die sich komplett darauf einließen und zu den Besten gehörten. Wer hingegen dachte, er könne seinen bisherigen Produkten einfach ein paar Funktionen anstückeln, ging baden. Genau das war aber bisher die Strategie von Apple hinsichtlich Künstlicher Intelligenz.
Es ist wahrscheinlich, dass die neue Epoche sogar einen noch größeren Sprung darstellt, als bei den vorigen Umbrüchen der Fall war. In der Grafik oben habe ich deswegen den Sprung zu KI deutlich größer eingezeichnet als bei den Linien zuvor. Warum? Einerseits wird sich KI in allen bestehenden IT-Workflows einnisten. Andererseits wird sie aber auch zusätzliche Bereiche erobern. Deswegen ist die neue Kurve größer als die alte.
Dass die neue Kurve deutlich höher wird als die alte Kurve, liegt an der enormen Vielseitigkeit der KI. Man muss sich lediglich die Frage beantworten: In wie vielen Geschäftsbereichen kann das Internet nützlich sein? Oder das Smartphone? Oder das Mobilfunknetz? — Für alle drei lassen sich viele Anwendungen finden; aber es gibt auch viele Bereiche, in denen sie unnütz sind. Intelligenz hingegen ist in allen Bereichen nützlich. Jeder Berufstätige wird in irgendeiner Weise von KI profitieren, auch wenn viele Leute das noch nicht glauben können. KI ist nützlich für »Kopfarbeiter«, aber genauso für automatisierte Prozesse. Für einen Anwalt recherchiert sie frühere Gerichtsurteile; am Fließband erkennt sie Fehler; als Taxi kurvt sie durch die Stadt; mit den Kindern übt sie Hausaufgaben. KI wird sich nicht nur jene Dinge schnappen, die bereits digitalisiert sind; sondern gerade auch jene, von denen man annahm, dass sie sich nicht digitalisieren lassen.
Es ist nicht optional. Apple hat keine Wahl. Es funktioniert nicht, wenn Apple zwar die beste Hardware, aber nur die zweitbeste Software hat. Denn die beste Hardware ist teuer, und sie verkauft sich nur dann, wenn darauf die beste Software läuft.
Das hat offenbar auch Kim Took erkannt, der angeblich zu seinen Mitarbeitern sagte:
»Apple must do this. Apple will do this. This is sort of ours to grab. We will make the investment to do it.«
Nächste Live-Sendung: Sonntag, 07. September um 19:00 Uhr
Sie sind neu hier? Herzlich willkommen! Unsere Live-Sendung findet normalerweise am Sonntag um 19 Uhr statt, aber natürlich gibt's auch mal Verschiebungen oder Sondersendungen. Unten sehen Sie die demnächst geplanten Sendungen.
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In der zweiten Folge unseres Dreiteilers besprechen wir jene Produkte, die Apps ausführen können: iPads, Watch und Vision Pro. Der Erfolg der iPads ist trotz aller Kritik wirklich verblüffend. Es zahlt sich offenbar aus, dass Apple die Hardware immer weiter verbessert hat. Für dieses Jahr sind die Gerüchte allerdings vage. Man hört wenig abseits von Prozessor-Upgrades. Vielleicht funktioniert aber einfach die Geheimhaltung besser. Bei der Watch liegt der Fokus auf dem Ultra-Modell. Es wird die Version 3 erwartet, mit Änderungen bei Chip und Display. Auch die Sensoren könnten erweitert werden. Völlig ungewiss ist das Schicksal der Vision-Produkte. Echte Neuheiten werden erst später erwartet. Aber eine Keynote ist immer für eine Überraschung gut! Direkt zum Film »
Dieses Jahr könnte es besonders spannend werden. Mit dem iPhone 17 Air soll Apple angeblich ein ganz neues Modell einführen: schlanker, filigraner und eleganter als das Pro-Modell. Die Frage ist natürlich, ob auch der Preis etwas schlanker sein wird. Falls nicht, ist die Verlockung groß, doch wieder zum Pro-Modell zu greifen. Die neuesten Funktionen und die besten Kameras wird Apple weiterhin beim Pro-Modell bieten. Oder braucht man das alles gar nicht mehr? Das Basis-Modell soll angeblich erstmals mit OLED-Display, Always-On und ProMotion ausgestattet sein. Das dürfte auch für anspruchsvolle Anwender ausreichen, oder nicht? Basti führt uns durch alle halbwegs plausiblen Gerüchte zu den iPhones. Direkt zum Film »
Jon Prosser gehört zu jenen Stars bei Youtube und in der Apple-Szene, die immer wieder mit verblüffend akkuraten Vorhersagen auffallen. Es ist der Grund, warum sie Stars sind. Ein weiterer Vertreter ist Mark Gurman. Bei diesen Leakern ist offensichtlich, dass sie irgendwelche Quellen innerhalb von Apple oder innerhalb der Lieferkette haben müssen. Es ist ebenso offensichtlich, dass da irgendwas faul sein muss. — Nun wurde Jon Prosser von Apple verklagt. Apple beschreibt ein regelrechtes Komplett gegen einen seiner Mitarbeiter, um an dessen iPhone zu gelangen, auf dem eine unveröffentlichte Version von iOS lief. Ist es richtig von Apple, einen Journalisten zu verklagen? Oder ist es gar kein Journalist, sondern ein Youtube-Hooligan? Sollte Apples es besser ignorieren? Direkt zum Film »
Mit der kommenden Version von macOS 26 wird Apple endgültig die Unterstützung von Firewire einstellen. Firewire gehört, wie damals der iPod, zu den Technologien, die Apple vor dem drohenden Untergang gerettet haben. Es ist eng verbunden mit Steve Jobs. Der Abschied von Firewire ist daher auch ein weiterer Abschied von der Ära Steve Jobs. Grund genug, etwas darüber zu reden. Jörn erzählt von den Anfängen, von der Entwicklung innerhalb von Apple und vom großen Siegeszug unter der Führung von Steve Jobs. Firewire macht machte sehr wichtige Produkte möglich, denen Apple bis heute viel verdankt. Es krempelte ganze Industrien um. Um am Ende trat es bescheiden zur Seite, als die nächste Technologie die Nachfolge antrat. Genauer gesagt, es wurde hinterrücks von Apple zu Tode gebracht! Gemein! Verrat! Doch es lebt heimlich weiter — in uns! Direkt zum Film »
Apple treibt einen enormen Aufwand, um seine Geräte möglichst robust und alltagstauglich zu machen. Einerseits geht es um die Vermeidung von Defekten. Andererseits will sich Apple damit immer mehr Einsatzmöglichkeiten erobern, um die Kundschaft zu erweitern. Apple hat immer wieder ein paar Einblicke in ihre Testlabore gestattet. Es sind wahre Folterkammern, in denen iPhones gebogen, gequetscht, heruntergestoßen oder ins Wasser getaucht werden. Basti hat ein paar dieser Einblicke gesammelt und stellt sie uns vor. Wir lernen etwas über die technischen Hintergründe: Was genau bedeuten die Spezifikationen, wie zum Beispiel "IP68"? Außerdem berichten wir uns über unsere eigenen Erfahrungen. Direkt zum Film »
Kann das wahr sein? Ein MacBook mit einem Smartphone-Prozessor? Einerseits rast Apple mit seinen M-Prozessoren der Konkurrenz davon. Das prägt die Marke "Mac" insgesamt: Macs sind schnell, leicht, angenehm und stromsparend. Ist es da gefährlich, wenn jetzt Modelle auf den Markt kommen, die zu viele Kompromisse eingehen? Beschädigt es das Ansehen der Macs? — Andererseits: iPhone-Prozessoren sind mittlerweile enorm schnell geworden. Mit etwas mehr Taktung sind es wahre Raketen. Könnte das für die viele Anwender bereits ausreichend sein? Käme dadurch vielleicht ein weiteres Merkmal hinzu, das den Macs noch fehlt, nämlich richtig günstige Einstiegspreisen? Direkt zum Film »
Apples Hinweise auf die eigenen Dienste sind zahlreich. Seit Apple verschiedene Abo-Dienste anbietet, wurde es nochmals deutlich mehr. Die Werbung wird angezeigt innerhalb von Apps, innerhalb der Systemeinstellungen (wofür Windows-Anwender einst bedauert wurden), per Mail und Push-Notification, und nun sogar in der Wallet-App. Kritik daran gab's schon lange, aber mit dem neuen F1-Film hat Apple den Bogen offenbar so überspannt, dass die Kritik zu einem eigenen Thema wurde. Um was geht es da genau? Sind es allein amerikanische Verhältnisse, oder betrifft es auch uns deutsche Anwender? In der Sendung diskutieren wir über Apples Versuche, uns möglichst viele Dienste anzudrehen. Ist es gut so, oder geht es zu weit? Direkt zum Film »
Obwohl Apple dieses Jahr ein wenig auf die Bremse getreten hat, gibt es dennoch mehr neue Funktionen und Details, als man sinnvoll vorführen kann. Wir haben uns deswegen jene Funktionen ausgesucht, die uns persönlich besonders gut gefallen oder die wir bemerkenswert finden. Dazu gehört natürlich auch das neue Design von Liquid Glass, das in der zweiten Beta (die wir in der Sendung verwenden) weiter verfeinert wurde. Dazu gehören auch zentrale Apps wie iMessage, Safari, Apple Music oder der Kalender. Oft sind es nur kleine Details, aber das macht es ja oft aus. Eine große Neuerung ist die Vorschau-App. Wir zeigen von diesen (und ein paar weiteren Apps) jeweils, was uns dabei aufgefallen ist. Direkt zum Film »
Auf einer Reise durch den Westen der USA hat Basti die Firmenzentralen von Apple besucht — und von Microsoft! Er stand vor der Garage, in der Steve und Woz die ersten Apple-Prototypen gebastelt haben. Und er besuchte das Wohnhaus von Steve Jobs, in dem er seit seiner Rückkehr zu Apple gewohnt hatte, und in dem er gestorben ist. Natürlich hat er auch viele Monumente angesehen, von denen macOS jedes Jahr seinen Namen erhält; und berühmte Landschaften, die wir vom Bildschirmschoner des Apple TV kennen. Basti wird uns ein paar Fotos und Videos zeigen und erzählen, was in Cupertino von Apple zu spüren ist. — Ein sinnloser Beitrag, aber wir sind eben Nerds. Direkt zum Film »
Nach der WWDC 2025 hieß es in der Presse öfters, Apple hätte sich nach dem AI-Debakel der letzten Monate wieder auf die Kernaufgabe konzentriert, die darin besteht, eine Plattform zu sein. KI ist zweifellos wichtig, aber es ist nur eine von mehreren Zutaten. Apple hätte sich wieder besonnen auf das, was sie gut können. Nämlich: nützliche Features vorzustellen für Entwickler, damit diese gute Apps schreiben können; und nützliche Features für die Anwender, damit deren Geräte immer besser werden. Im Zweifel hat der Anwender mehr davon, zumindest auf dem Smartphone. Wir folgend dieser Idee und untersuchen, worin die großen Neuheiten abseits von KI bestanden, und Apple genug davon abgeliefert hat. Direkt zum Film »
Apples neues Design — Liquid Glass — wird vermutlich die nächsten zehn Jahre bestimmen, wie alle Apps auf unseren Geräten aussehen. Erstmals gibt es ein einheitliches Design für iPhones, iPads, Macs, Apple TV und die Watch. Es ist weit mehr als ein neuer Anstrich. Es ist mehr als nur ein paar Pixel. Sondern dahinter steckt ein ausgefeiltes System und eine komplexe Technik. In diesem Beitrag zeigen wir, was sich Apple bei der Gestaltung gedacht hat; wie es unsere Apps konkret verändern wird; und wie die Technik hinter den Kulissen funktioniert. Denn anders als bei früheren Designs erfordert es ein Update der Apps. Schon daran kann man erkennen, dass hier nicht nur ein paar Grafiken gewechselt wurden. Die neue Technik ist hochinteressant. Direkt zum Film »
iPadOS bringt viele gute Neuerungen, das ist keine Frage. Spannend ist diesmal, wie stimmig die vielen Details sind, die ein gutes und reifes Betriebssystem ausmachen. Offenbar ist vieles noch unfertig. Aber man kann jetzt schon fragen: Sind die Animationen nicht zu viel? Ist es eine gute Idee, dass sich wichtige Buttons laufend neu positionieren? Beim Mac ist das nicht so. — Ebenfalls interessant: Trifft Apple den Geschmack der Power-User, für die das neue Fenster-System vorrangig gedacht ist? Ist die ewige Diskussion damit endlich zu Ende? In der Sendung zeigen wir eine Menge neuer Details: Fenster, Dock, Menüs und natürlich das neue Design. Und nicht zu vergessen: Die neue Vorschau-App! Direkt zum Film »
In dieser Folge zur Beta von macOS 26 wird die neue Spotlight-Funktion behandelt. Apple sagt, es sei die größte Überarbeitung von Spotlight, die es jemals gab. Das mag wohl stimmen, doch Vorsicht ist angebracht. Was sich unter der Haube getan hat, wissen wir im Moment noch nicht. Doch die neue Oberfläche und die erweiterten Möglichkeiten sind auf alle Fälle beeindruckend. Man kann die Suche nun besser nach Kategorien schärfen, beispielsweise, ob man Dateien oder Apps sucht. Mit den neuen Kurzbefehlen kann man direkt in der Spotlight-Zeile bestimmte Kommandos ausführen: Man kann eine kurze Nachricht per iMessage versenden oder eine Notiz an eine bestehende Notiz anhängen, ohne die App zu starten. Das sind sehr interessante Möglichkeiten. Direkt zum Film »
Wir betrachten die erste Beta von macOS Tahoe und zeigen, was sich dort beim Design und beim User-Interface ändern wird. Das ist im Moment noch gar nicht sicher, denn vieles ist noch unfertig und voller kleiner Fehler. Aber die Grundidee kann man gut erkennen. Transparenzen spielen wieder eine große Rolle, das lässt sich nicht leugnen, aber sie sind weniger stark ausgeprägt als bei iOS. Es gibt offenbar verschiedene Modi und Szenarien, die eine Lesbarkeit von Schriften sicherstellen sollen. Das klappt manchmal recht gut, manchmal aber auch nicht. Wir probieren einige Einstellungen aus und überlegen uns, wie gut uns das neue Design bislang gefällt. Direkt zum Film »
Niemand braucht Apple Intelligence so dringend wie Apple selbst. Dass es mit macOS Tahoe erstmals in Apps von Dritten verwendet werden kann, ist ein enorm wichtiger erster Schritt. Auch die Anwender können es nun selbst in kleine Kurzbefehle (Shortscuts) einbauen und damit sehr leistungsfähige kleine Helfer für den Alltag basteln. Das wird noch eine große Sache werden, auch wenn wir hier nur die Anfänge sehen. Aber geradezu gigantisch ist die Integration von KI in Xcode. Mit Xcode arbeiten fast alle Entwickler von Apps. Wir führen in der Sendung live vor, wie es die Programmierung von Apps beschleunigt. Es ist dramatisch. Man kann gar nicht übertreiben, wie wichtig das für die Zukunft von Apple und seiner Kunden ist. Direkt zum Film »
Dieses Jahr könnte es besonders spannend werden. Mit dem iPhone 17 Air soll Apple angeblich ein ganz neues Modell einführen: schlanker, filigraner und eleganter als das Pro-Modell. Die Frage ist natürlich, ob auch der Preis etwas schlanker sein wird. Falls nicht, ist die Verlockung groß, doch wieder zum Pro-Modell zu greifen. Die neuesten Funktionen und die besten Kameras wird Apple weiterhin beim Pro-Modell bieten. Oder braucht man das alles gar nicht mehr? Das Basis-Modell soll angeblich erstmals mit OLED-Display, Always-On und ProMotion ausgestattet sein. Das dürfte auch für anspruchsvolle Anwender ausreichen, oder nicht? Basti führt uns durch alle halbwegs plausiblen Gerüchte zu den iPhones.
iPadOS bringt viele gute Neuerungen, das ist keine Frage. Spannend ist diesmal, wie stimmig die vielen Details sind, die ein gutes und reifes Betriebssystem ausmachen. Offenbar ist vieles noch unfertig. Aber man kann jetzt schon fragen: Sind die Animationen nicht zu viel? Ist es eine gute Idee, dass sich wichtige Buttons laufend neu positionieren? Beim Mac ist das nicht so. — Ebenfalls interessant: Trifft Apple den Geschmack der Power-User, für die das neue Fenster-System vorrangig gedacht ist? Ist die ewige Diskussion damit endlich zu Ende? In der Sendung zeigen wir eine Menge neuer Details: Fenster, Dock, Menüs und natürlich das neue Design. Und nicht zu vergessen: Die neue Vorschau-App!
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